Gemeindebrief gestalten

Gemeindebriefgestaltung und Druckdatenerstellung

Als Werbeagentur übernehmen wir für Sie die Gemeindebriefgestaltung bis hin zu den fertigen Druckdaten. Dies entlastet das Pfarrbüro und den Redaktionskreis und lässt mehr Zeit für die inhaltliche Themenausarbeitung.

Kurz vorneweg: Wenn Ihr Gemeindebrief etwas umfangreicher ist und eher einer Broschüre gleicht und Sie diesen in einer Druckerei drucken lassen möchten, dann sind wir Ihre Agentur, die Sie bei der Umsetzung unterstützt. Wir sorgen dafür, dass die mühevolle Arbeit, die in der Redaktion getätigt wurde, in ein ansprechendes Design umgesetzt wird und die Daten für den Druck richtig aufbereitet sind. Sie liefern uns die Texte und die Bilder und den Rest machen wir für Sie.

Gemeinde- und Pfarrbriefgestaltung

Die 15 wichtigsten Tipps für die Gestaltung eines Gemeindebriefes

In der Gemeinde- und Pfarrbriefgestaltung haben sich einige Tipps bewährt, die berücksichtigt werden können (ist kein Muss, kann aber als Grundlage dienen). Lesen Sie hier eine kurze Zusammenfassung.

15 Tipps für die Gemeindbriefgestaltung

Tipp 1: Klare Struktur

Die Leserinnen und Leser eines Gemeindebriefes erwarten eine klare Struktur. Nur so finden Sie sich schnell zurecht und können einen Überblick über die Einzelthemen gewinnen.

Tipp 2: Gleichbleibende Grundoptik im Gemeindebrief sorgt für Wiedererkennung

Wenn Sie den Gemeindebrief öfter drucken lassen, dann sollten Sie die Grundoptik und die Grundstruktur einmalig festlegen und diese in den einzelnen Ausgaben beibehalten. So ist eine Wiedererkennung garantiert und die Leserschaft findet sich schnell zurecht.

Tipp 3: Überschriften setzen

Nutzen Sie aussagekräftige Überschriften (Headlines) und genügend Zwischenüberschriften zur schnellen Orientierung im Text.

Tipp 4: Nicht viele verschiedene Schriften

Verwenden Sie maximal drei verschiedene Schrifttypen. So z. B. eine für die Überschriften, eine für den Fließtext und eine für besondere Hervorhebungen oder Info-Kästen.

Tipp 5: Fließtext mit Serifen-Schriften

Für den Fließtext haben sich Schriften mit Serifen (das sind kleine Häkchen an den Buchstaben) etabliert. Typisch ist hier die „Times New Roman“ oder die „Garamount“. Für Überschriften eignet sich eine serifenlose Schrift wie die „Arial“ oder die „Roboto“.

Tipp 6: Zeilenabstand größer 1

Lassen Sie dem Fließtext Platz und wählen Sie einen Zeilenabstand größer 1, z. B. von 1,2. Dies verbessert die Lesbarkeit und gibt dem ganzen Text eine offenere Form.

Tipp 7: Text mehrspaltig darstellen

Je nach Seitenbreite, sollte der Text in Spalten aufgeteilt werden. Um es optisch für den Leser interessanter zu machen, darf die Überschrift und eventuell auch der Anreißertext (Teaser) gerne über zwei oder mehr Spalten gehen.

Tipp 8: Fließtext im Blocksatz

Ist die Textaufteilung mehrspaltig, so sollte der Fließtext im Blocksatz geschrieben werden.

Tipp 9: Sparsam mit Hervorhebungen umgehen

Vermeiden Sie zu viele Hervorhebungen. Wenn auf jeder Seite viel Text fett markiert, farbig unterlegt oder unterstrichen ist, dann verlieren Hervorhebungen ihren eigentlichen Sinn. Um dem Ganzen etwas Ruhe zu geben, bietet es sich an, sich auf eine Art der Hervorhebung festzulegen. Ist auf Grund des Textinhaltes mehr „Action“ angebracht, dann darf es natürlich auch einmal vielfältiger und bunter sein. Aber dann bitte nur für diesen Text.

Tipp 10: Nutzen Sie keine doppelten Hervorhebungen

Vermeiden Sie Mehrfach-Hervorhebungen. Es ist nicht notwendig eine Textpassage fett zu schreiben und diese dann zusätzlich noch zu unterstreichen. Oft ist etwas weniger wieder mehr J.

Tipp 11: Versalien maximal in der Überschrift oder als grafisches Element

Wörter in Großbuchstaben (Versalien) sollten maximal als Überschrift im Gemeindebrief Anwendung finden. Ein weiterer Verwendungszweck wäre, Versalien als gestalterisches Element zu verwenden. Doch dann wäre dies wieder eher als grafisches Element zu verstehen und folgt anderen Grundsätzen.

Tipp 12: Nur selten kursiven Text verwenden

Kursiver Text wird in der Regel nur für Zitate verwendet.

Tipp 13: Bilder und Grafiken mit Mehrwert

Verwendete Bilder und Infografiken sollten in guter Qualität und aussagekräftig sein. Die Bilder sollten zum Inhalt des Textes passen und einen Mehrwert bieten. Und wenn Sie kein eigenes passendes Bild haben, wir haben Zugriff auf tausende von Bilder und Grafiken, die wir verwenden dürfen.

Tipp 14: Urheberrechte beachten

Bitte kopieren Sie keine Bilder und Grafiken aus dem Internet. Hier werden fast immer Urheberrechte verletzt.

Tipp 15: Hilfe holen, falls nötig

Holen Sie sich rechtzeitig Hilfe, bevor Sie viel Zeit und Arbeit investiert haben und es dann bei der Gestaltung und der Erstellung der Druckdaten zu Problemen kommt.

Gemeindebrief Druckerei finden

Fertigen Gemeindebrief in der Druckerei drucken lassen

Gemeindebriefe, Pfarrbriefe, Kirchenblätter oder Kirchenzeitung – dieses sind alles synonym verwendete Begriffe – werden heute in der Regel durch eine Druckerei gedruckt. Nur noch bei kleinen Auflagen oder bei einer sehr häufigen Erscheinungsweise wird auf Kosten der Druckqualität auf den gemeindeeigenen Kopierer oder Farbdrucker ausgewichen. Rein von der Kostenseite ist hier nichts gespart, außer an der Druckqualität. Der zusätzliche Arbeitsaufwand noch gar nicht eingerechnet.